Drehbare Löschwasserbarrieren Typ D-LB-H-Z Handkurbel zweiseitig

Beschreibung drehbare Löschwasserbarrieren Typ D-LB-H-Z Handkurbel zweiseitig

Die beiden Aufnahmehalterungen sind über Wandwinkel und Bodenschrauben zum Gebäude hin fest verbunden und abgedichtet. Auf einer der Halterungen, links oder rechts, befindet sich ein Drehlager. Vor dem Störfall, steht der Sperrkörper senkrecht auf dem Drehlager und wird durch eine Sicherungsvorrichtung gehalten. Auf der zweiten Halterung ist ein selbstsichernder Vertikalspanner montiert, mit dem die Barriere im Einsatzfall verriegelt wird.

Der Sperrkörper besteht aus einem Aluminium-Rechteckrohr mit schräg angeschnittenen Stirnflächen. Auf der Unterseite und den Stirnflächen ist eine kompressible Spezialdichtung aufgeklebt, die große Bodenunebenheiten ausgleicht. Die Konstruktion ist in RAL 3000 lackiert. Herstellung und Einbau erfolgt nach WHG Richtlinien. TÜV-Süd geprüft. Im Einsatzfall wird die Sicherungsvorrichtung gelöst, der Sperrkörper heruntergeklappt, in die gegenüber liegende Halterung eingeführt und mittels des Vertikalspanners angepresst und verriegelt. Die Kompression der Dichtung wird bei der Montage der Sperre eingestellt und sollte ca. 20 – 30 % der ursprünglichen Stärke erreichen. Ein flüssigkeitsdichter Abschluss ist dadurch gewährleistet.

Der Sperrkörper ist mit einem Gewichtsausgleich versehen. Dadurch ist auch bei großen Abmessungen und Gewichten die Bedienung durch nur eine Person möglich. Die Barriere kann auch mit einem Drehkurbelgetriebe, selbsthemmend, ausgeführt werden.

Montage:
Auf Wunsch können die Systemkomponenten auch von unserem Montageteam installiert werden. Durch die einfache Konstruktion und die hochwertigen Materialien werden Pflege und Wartung nahezu überflüssig. Sollte es dennoch erforderlich sein Teile zu wechseln, kann umgehend Ersatz bereitgestellt werden.

Wartung:
Wir bieten Ihnen eine jährliche Wartung zu diesem Produkt an.

Drehbare Löschwasserbarrieren Typ D-LB-H-Z Handkurbel zweiseitig

Löschwasser
Die Löschwasser-Rückhalte-Richtlinie  ist eine Richtlinie die zur Verhinderung von Verschmutzung oder Vergiftung von Gewässern oder Kanälen in der Nähe baulicher Anlagen dient. Vorrangig wird hier mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen oder in denen im Brandfall solche Stoffe entstehen können.
Im Brandfall können durch Löschwasserbarrieren  das anfallende kontaminierte Löschwasser über die Dauer der Löscharbeiten gefahrlos aufgefangen oder gestoppt werden.

Umweltschäden absichern mit Löschwasserbarrieren
Große oder kleine Brände verursachen jährlich im häuslichen, gewerblichen und im industriellen Sektor Sachschäden in Milliardenhöhe. Durch mögliche Schäden an der Umwelt, die während oder nach einem Brand durch mit Schadstoffen kontaminiertes Löschwasser entstanden sind, können immense Regressansprüche entstehen. Daher sind Unternehmen die Gefahrstoffe lagern, zur  Installation sogenannter Löschwasserbarrieren verpflichtet, um derartige Umweltschäden zu vermeiden.